Was inspiriert einen, ein Buch zu schreiben?
Die Inspiration kann auf vielfältige Weise kommen. Am einfachsten kommt sie durch Bücher, die man selber liest. Und sich dann denkt: Sowas möchte ich auch schreiben.
Natürlich nicht ganz so, es soll schon individuell sein.
Aber das ist das Schöne an der Inspiration: Es ist der Funke, der einen dazu anregt, etwas eigenes Kreatives zu schaffen.
Oftmals sind es andere Menschen, die einen inspirieren. Erfolgreiche Autoren zum Beispiel. Diese dienen als Vorbilder und vielleicht auch als Messlatte. Man möchte genauso gut schreiben wie Stephen King, zum Beispiel. Ob das ein erstrebenswertes Ziel ist, sei mal dahin gestellt. Wenn es einen dazu anregt, sich besonders anzustrengen und tolle Thriller zu schreiben, ist es auf jeden Fall eine gute Inspiration.
Natürlich habe auch ich meine Vorbilder. Es gibt aber keinen, dem ich so sehr nacheifern wollen würde, dass ich ihn hier explizit nennen möchte. Ich brauche auch nicht unbedingt einen erfolgreichen Autor als Inspiration, der Wunsch zu schreiben kam auch ohne konkretes Vorbild.
Was inspiriert mich dann? Alleine schon die Tatsache, dass mir manchmal fantastische Ideen kommen und ich den Drang habe, daraus eine Geschichte zu machen.
Aber es gibt noch einen anderen Aspekt, der mich bewegt.
Wen inspiriere ich? Führt mein kleiner Skizzen-Blog eventuell dazu, dass auch andere Menschen ein Schreibprojekt beginnen? Oder eines wieder aufnehmen, was in der Schublade vor sich hin schlummert?
Es wäre schon schön, wenn mein Schreibexperiment nicht nur mich weiter bringt. Vielleicht kann ich meine Leser anregen, oder ihnen Impulse geben. Es muss auch nicht gleich ein ganzer Roman sein, den jemand anfängt zu schreiben. Vielleicht ist es etwas anderes. Aber die Tatsache, dass ich ein bisschen Mut zusammen sammle und an die Öffentlichkeit gehe, gibt vielleicht auch anderen den Mut, etwas zu wagen. Denn was ich schaffe, kann auch ein anderer schaffen.
Wer weiß. Und wer weiß, ob ich es überhaupt erfahre, falls es so ist.